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Buchtipps

In diesem sehr schön illustrierten Buch finden wir wirklich viele tolle Anregungen zum kreativen Basteln und Gestalten rund um das Thema Pflanzen und Natur.

Dieses Buch liest sich wie ein japanisches Märchen.

Die Geschichte spielt im Jahr 1858 in Ohio, einem Staat im mittleren Westen der USA. Der 12jährige Silas ist ein ruhiger und sensibler Junge, zurückgezogen lebt er mit einem Vater auf einer abgelegenen Farm, wo er diesem bei der Herstellung von Stiefeln hilft.

Lila Leuchtfeuer lebt mit ihrem Papa, einem Magichaniker, d.h. er repariert allerlei magische Gegenstände von Hexenbesen bis Zauberkugeln, in einem verzauberten Dorf namens Siebenwirbelwinde, das auf dem Planeten Erd-Apfel liegt. Lila lernt in der Werkstatt bei ihrem Papa diese Künste, sie ist ein lustiges, mutiges Mädchen, das sich zwar manchmal gerne über Verbote hinwegsetzt, doch dabei stets das Gute im Sinn hat.

Nivin ist total genervt, sie mag ja ihre Familie, aber die Wohnung, in der sie leben, ist wirklich winzig. Als dann noch ihr großer Bruder mit seiner Frau und dem Baby wieder zuhause einziehen, weil sie sich die Kaution für eine Mietwohnung nicht leisten können, platzt Nivin der Kragen und ihr ist klar, es muss sich etwas ändern. Aber wie?

Nic ist kein gewöhnliches Mädchen, sie bekommt kein Handy oder ein Fan T-Shirt zu ihrem 12. Geburtstag, nein, ihr Dad, mit dem sie alleine wohnt, schenkt ihr einen Höllenhund, der allerdings für gewöhnliche Menschen wie ein normaler Welpe aussieht.

Britta Stoever zieht mit ihrem Mann und zwei Kindern von Hamburg südlich in die Marschlande. Die Familie hat den Wunsch nach mehr Freiheit und Freiraum nach dem beengten Leben in der Großstadt. Doch sie kann sich nicht an das neue Leben auf dem Land gewöhnen, ihre Rolle als Frau, Mutter und teilzeitarbeitende Geologin fühlt sich mit einem Mal nicht mehr richtig an. Auf langen Spaziergängen an den Deichen entdeckt sie die Gedenktafel einer Frau, die im 16. Jahrhundert am selben Ort wie sie heute gelebt hat, Abelke Bleken.

Das ist ein Buch, das ich nur wegen des Covers und des Titels gekauft habe, ohne mich in irgendeiner Weise damit auseinanderzusetzen, worum es eigentlich geht und das hat mir aufgrund der Erzählperspektive einen unvergesslichen Überraschungsmoment und absolute Begeisterung beschert. Ein Riesenkalmar berührt ein Tiefseekabel – und seine Arme beginnen, zu erzählen.

Als auf einem Berg oberhalb der Stadt Pompeji tote Vögel gefunden werden, ist Josse, Sohn eines Geflüchteten, einer der wenigen, die die drohende Gefahr durch den Vulkan erkennen. Ohne Schulbildung, Geld und Einfluss gelingt es ihm, sich an die Spitze einer Aussteigerbewegung zu setzen. Bald fürchtet das Stadtoberhaupt, die Vulkangerüchte könnten Pompeji schaden, aber erst als auch einer der reichen Bürger auf die Gefahr etwas zu geben scheint, schaltet sich die mächtigste Frau der Stadt ein. Und Josse fällt um. Die Katastrophe vor Augen, tut er – nichts.

Das ist dieses Jahr mein absolutes Lesehighlight! Öziri erzählt die Geschichte von Arda. Arda ist ein junger Mann Ende 20 und liegt mit multiplen Organversagen irgendwo in Deutschland im Krankenhaus. Er weiß nicht, wird er überleben wird oder nicht. Seinem Vater, den er nicht kennengelernt hat, erzählt er seine Lebensgeschichte und die seiner Mutter und Schwester.